Kultur

Nachrichten

image
Deutschland beginnt mit der Wiederöffnung der Mosel für den Schiffsverkehr nach Schleusenunfall   Die deutschen Behörden haben mit Probefahrten zur Wiederöffnung der Mosel für den inländischen Güterverkehr begonnen, nachdem ein kürzlicher Unfall eine wichtige Schleuse beschädigt
image
Selenskyj sprach mit Trump über Stärkung der Luftabwehr   Einen Tag nach seinem Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Wie Selenskyj heute
image
FPÖ übt Kritik an NGO-Finanzierung   Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kritisiert die finanzielle Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Dagmar Belakowitsch, Sozialsprecherin der FPÖ, kündigte an, bei
image
Europa von tödlicher Hitzekuppel verbrannt: Spanien nähert sich 47°C, Waldbrände wüten in Griechenland, Stürme treffen Frankreich und Deutschland
Europa leidet unter einer rekordverdächtigen Hitzewelle, Spanien stellt sich am Wochenende auf Temperaturen von bis zu 47°C ein. Ein Tourist ist bereits auf Mallorca an einem Hitzschlag
image
Deutschlands Energie-Subventionspläne stehen vor EU-Genehmigung, da Brüssel Beihilferegeln aktualisiert   Die Europäische Kommission steht kurz davor, nationale Subventionen für energieintensive Industrien zu genehmigen, während sie tiefgreifende Änderungen an den EU-Beihilferegeln vorstellt –
image
Billiger Urlaub in Kroatien ist vorbei – doch Experten sind uneins, ob es „zu teuer“ ist   Mit dem Start der Tourismussaison 2025 in Kroatien flammt eine alte Debatte erneut auf: Ist Kroatien für den durchschnittlichen Urlauber inzwischen zu teuer geworden?
image
Heftiger Schlagabtausch im Nationalrat – auf Deutsch neu formuliert   Zum Start der Budgetwoche im Nationalrat kam es am Montagmittag zu einer intensiven Generaldebatte mit klar unterschiedlichen Standpunkten. Während die Grünen insbesondere die
image
Israel greift Irans Nuklearanlagen und ranghohe Militärführer an – Region bereitet sich auf Konsequenzen vor Israel hat eine umfassende und beispiellose Militäroperation gegen den Iran gestartet und dabei direkt das Herzstück seines Atomprogramms sowie führende Militärs ins Visier genommen.
image
Pensionistenverband kritisiert IV-Präsident Knill scharf   Der SPÖ-nahe Pensionistenverband (PVÖ) hat heute scharfe Kritik am Präsidenten der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, geübt. Anlass ist Knills Forderung, das gesetzliche
image
Asylpolitik: Strengere Maßnahmen ab 2026 angekündigt Die österreichische Regierung hat am 15. Mai 2025 neue, strengere Maßnahmen in der Asylpolitik angekündigt, die ab 2026 in Kraft treten sollen. Laut Berichten von oe24.at wird Asylwerbern,
* * * * * * * * * *
image image image image image image image image image image

Wirtschaft

Sport

 

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum milliardenschweren Anleihenkauf durch die Europäische Zentralbank hat EZB-Chefin Christine Lagarde eine

pragmatische Reaktion angekündigt. Lagarde strebe eine "diplomatische Lösung" an, bei der sowohl die Unabhängigkeit der EZB gewahrt als auch die Forderungen der deutschen Verfassungsrichter erfüllt würden, hieß es am Donnerstag aus Kreisen der Zentralbank in Frankfurt am Main. Der Konflikt solle nicht eskalieren.

Offen blieb zunächst, ob die EZB eine direkte Antwort an das Bundesverfassungsgericht schickt. Vier Mitglieder des EZB-Rats sagten der "Financial Times", sie seien gegen eine unmittelbare Antwort. Sie fürchten nach eigenen Angaben um die Unabhängigkeit der Notenbank und Druck von weiteren nationalen Gerichtshöfen.

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Dienstag das im Jahr 2015 gestartete milliardenschwere Programm der EZB zum Aufkauf von Staatsanleihen als in Teilen verfassungswidrig eingestuft. Die Zentralbank hätte demnach prüfen müssen, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind. Bundesregierung und Bundestag wiederum hätten Grundrechte verletzt, weil sie nicht dagegen vorgegangen seien.

Der Zweite Senat des Verfassungsgerichts verpflichtete die Bundesregierung, auf eine Verhältnismäßigkeitsprüfung durch die EZB hinzuwirken. Der Bundesbank wurde es untersagt, nach einer Übergangsfrist von höchstens drei Monaten an den entsprechenden EZB-Beschlüsse weiter mitzuwirken - außer, wenn sie nachvollziehbar darlegt, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind.afp, Foto-World Economic Forum, Wikimedia.